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Technische Indikatoren
Der „Price and Volume Trend (PVT)“ ähnelt als Umsatzindikator bzw. Umsatzindex in seiner Konstruktion dem „On Balance Volume (OBV)“. Doch anders als im „OBV“ wird hier nicht das gesamte Tagesvolumen in Abhängigkeit von Kursgewinnen oder -verlusten addiert bzw. subtrahiert, sondern nur ein bestimmter Betrag. Dieser Betrag orientiert sich ausschließlich am Prozentsatz der Tagesveränderung.
Der „PVT“ zeigt durch seine Konstruktion wesentlich objektiver als das „OBV“, in welche Richtung und in welchem Ausmaß die Liquidität strömt. So kennt das „OBV“ keinen Unterschied, ob sich die Kurse deutlich oder nur geringfügig erhöhen bzw. vermindern, während der „PVT“ gerade auf dieser Differenzierung aufbaut
Vom heutigen Schlusskurs wird der gestrige Schlusskurs subtrahiert. Diese Differenz wird durch den gestrigen Schlusskurs dividiert und mit dem Tagesvolumen multipliziert. Das Ergebnis ist eine positive oder eine negative Zahl, die zum gestrigen „PVT“ addiert wird.
Entsprechend der Vorzeichenregel wird sich der „PVT“ also an Tagen mit Kursgewinnen erhöhen und an Tagen mit Kursverlusten ermäßigen
PVTn = ((C - Cn-1) / Cn-1 * V) + PVT n-1
tägliche Berechnung
Wie der Name schon sagt, soll der „Price and Volume Trend“ den Kurstrend im Basistitel unter Berücksichtigung der Umsätze abbilden, um somit den Liquiditätsfluss – also vornehmlich die Aktivitäten des großen Kapitals – anzeigen. Den Umsätzen wird dabei eine umso höhere Bedeutung beigemessen, je größer die Kursveränderung im Basistitel ist. So wird sich der „PVT“ bei niedrigeren Kursgewinnen/-rückgängen nur geringfügig verändern, größere Kursveränderungen werden dementsprechend zu deutlicheren Ausschlägen im „PVT“ führen.
Untersuchungsgegenstand sind in erster Linie Divergenzen zwischen der „PVT“-Linie und dem Basistitel. Sofern ein neues Index-Hoch bzw. -Tief nicht durch ein neues Hoch bzw. Tief im „PVT“ bestätigt wird, ist ein baldiger Wechsel des Trends wahrscheinlich. Der „PVT“ kann nach den Regeln der Charttechnik untersucht werden. So ist ein Aufwärtstrend vorhanden, solange die neuen Hochs und die folgenden Zwischenkorrekturen (nach unten) jeweils höher liegen als die vorhergehenden. Analog besteht ein Abwärtstrend, solange die neuen Tiefs und die folgenden Zwischenkorrekturen (nach oben) jeweils tiefer liegen als die vorhergehenden. Bei einer Seitwärtsbewegung im „PVT“ ist der Trend unbestimmt.
Selbstverständlich können auf den „PVT“ auch „Moving Averages“ berechnet werden, so dass der Indikator als eigenständige technische Studie verwendet wird. Kaufsignale sind dann gegeben, wenn der „PVT“ über seinen „GD“ kreuzt und analog Verkaufssignale, wenn er unter seinen „GD“ kreuzt.
Es sei erwähnt, dass der „Price and Volume Trend“ nicht ausschließlich auf Tagesbasis berechnet werden muss. Die hier einfließenden Kurse können jeden beliebigen Zeitraum (der die einzige Optimierungsvariable darstellt) umfassen.
Das Konzept des „PVT“ erscheint wesentlich logischer als der Aufbau im „OBV“, wenngleich ausschließlich letzterer heute von der ganz überwiegenden Mehrheit der Techniker verwendet wird.
Quelle:
Thomas Müller,
TM BÖRSENVERLAG AG: Das GROSSE Buch der TECHNISCHEN INDIKATOREN
boerse.de-Börsenzitat:
Wer sich etwa vorstellt, der durchschnittliche Wall-Street-Profi suche nach Gründen, aufregende Aktien zu kaufen, hat nicht viel Zeit an der Wall Street verbracht. Der Fondsmanager sucht höchstwahrscheinlich nach Gründen, keine aufregenden Aktien zu kaufen, damit er passende Ausreden hat, wenn die aufregenden Aktien steigen.
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